SCHULPROFIL

Das Friedrich-Gymnasium ist ein modernes humanistisches Gymnasium mit altsprachlichem, neusprachlichem und naturwissenschaftlichem Profil.

Humanistische Bildung strebt eine umfassende Persönlichkeitsentwicklung an, die auf den Werten des Abendlandes und der Aufklärung beruht. Ihr Ziel ist der weltoffene, leistungsbereite und sozial verantwortliche junge Mensch.

Diesem Ziel nähern wir uns durch:

  • die bewusste Verbindung von geisteswissenschaftlichem und naturwissenschaftlichem Profil und der darin angelegten Komplementarität,
  • die intensive Förderung von musisch-künstlerischen Aktivitäten und
  • die Betonung des Sozialen Lernens und der sozialen Verantwortung.

Durch den Unterricht in den Geisteswissenschaften wie in den Naturwissenschaften wollen wir die Schülerinnen und Schüler hinführen zu Erfahrung und Erkenntnis, zu Deutung und Bewertung. Die Unterrichtsziele beider Denkansätze sind insofern komplementär, als sie im Schüler zwei sich ergänzende Dimensionen ansprechen und ausbilden:

In den Naturwissenschaften erleben die Schüler eine Weltsicht, die vom Subjekt los­gelöst sich auf rationale Erkenntnis und das Experi­ment stützt. In den geisteswissenschaftlichen Disziplinen entwickeln die Schüler über die Rationa­lität hinaus auch im subjektiven Erleben Kriterien für eine emotionale, ethische und ästhetische Urteilsfähigkeit. Dies erfolgt in der Auseinandersetzung mit antiker Lebenswelt, historischen Mo­dellen und gegenwartsbezogenen Frage­stellungen.

Die Wissensvermittlung ist nur ein Teil der Persönlichkeitsbildung. Ein anderer Teil widmet sich der gezielten Förderung des Einzelnen.

In den musisch-künstlerischen Schwerpunkten des Friedrich-Gymnasiums entdecken die Schülerinnen und Schüler ihre Kreativität. Sie suchen die Herausforderung, ihre Talente zu entwickeln und ihre Stärken zu zeigen, und verwirklichen dies in vielfältigen Ausdrucksformen. Die intensive Arbeit an den gemeinschaftlichen Projekten des Theaters, des Orchesters, des Chors, des filmischen Arbeitens und des Sports – und deren öffentliche Präsentation macht nicht nur Spaß, sondern fördert in hohem Maße das Selbstvertrauen.

Mit eigenständigen Programmen zum Sozialen Lernen und der Sozialen Verantwortung wird die Integration des Einzelnen in die Gemeinschaft gefördert. Durch Ermunterung zur Zusammenarbeit, zur Solidarität, zum Engagement für die Mitmenschen und deren Rechte sowie zur Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft wachsen die Schülerinnen und Schüler in ihre soziale Verantwortung hinein.

SMV, Elternbeirat, Förderverein sowie vielfältige Initiativen von Eltern, Lehrern und Schülern zeigen das Friedrich-Gymnasium als eine lebendige Gemeinschaft aller am Schulleben Beteiligten.

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MITEINANDER SCHULE GESTALTEN. Das FG Freiburg
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Informationen zu Sprachenfolge, Profilwahl und Europäischem Gymnasium

 
 

Latein und Englisch

Biberacher Modell oder Sukzessiver Zug: Unsere Fünftklässler haben die Wahl

Seit Gründung der Schule lernen unsere Schülerinnen und Schüler Latein und später vielleicht Griechisch - alte Sprachen, aber alles andere als verstaubt: Unsere Schüler und Schülerinnen erleben Latein in modernen Unterrichtsprojekten, fahren nach Griechenland, entdecken die Antike als immerfort wichtigen Bestandteil unserer Welt. Unseren Fünftklässlern hilft eine altersgerechte, professionelle Förderung, in die spannende Welt der alten Sprachen einzutauchen. Sie forschen, lernen, hinterfragen, spielen Theater. Lateinunterricht findet auf Deutsch statt und fördert daher auch die muttersprachliche Kompetenz. Die Fünftklässler werden so von Anfang an behutsam herangeführt an Grammatik. Sie entdecken, wie der Alltag der Römer aussah, wie sie ihr Zusammenleben in Gesellschaft und Politik, gestaltet haben und vergleichen ihre Ideen mit unseren heute! Im Unterricht lesen und hören wir Sagen von berühmten Menschen und Göttern, deren Namen man heute noch kennt. Die bis in unsere Gegenwart hineinreichenden Spuren der antiken Lebenswelt wecken das Interesse der Schülerinnen und Schüler und laden sie zur kritischen Auseinandersetzung mit der Kultur der Antike und unserer heutigen ein. Die Begegnung mit der Vergangenheit ermöglicht ihnen ein tiefergehendes Verstehen ihrer eigenen Gegenwart und erleichtert ihnen ein verantwortungsbewusstes Leben in einer zunehmend globalisierten Welt.

Neu ab dem Schuljahr 2017/2018: Unsere Fünftklässler haben bei uns die Wahl!
Sie beginnen entweder mit

, - dieses Modell beginnt mit 5 Stunden Latein und 3 Stunden Englisch in Klasse 5. 

Oder sie beginnen mit

.

Wir haben gute Erfahrungen mit dem gleichzeitigen Beginn von Latein und Englisch gemacht, selbst wenn die Schülerinnen und Schüler ohne Fremdsprachenkenntnisse aus der Grundschule kommen. Um dem Wunsch nach einem langsameren Einstieg ins Gymnasium zu entsprechen, bieten wir im ersten Gymnasialjahr auch einen Zug mit Englisch als einziger Fremdsprache an. Bis zum Ende der Klasse 10 erreichen beide Züge das gleiche Englischniveau.

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Biberacher Modell: Kann man gleichzeitig Latein und Englisch lernen?

Das Friedrich-Gymnasium bietet als einziges humanistisches Gymnasium in der Stadt Freiburg seinen Schülerinnen und Schülern Latein und Englisch ab Klasse 5 an. Dieser Unterricht nach dem „Biberacher Modell“ hat sich sehr bewährt. Latein wird mit fünf Wochenstunden und Englisch mit drei Wochenstunden in der 5. Klasse unterrichtet. Dadurch haben Ihre Kinder im Gegensatz zu einem späteren Lateinbeginn mehr Zeit zum Üben und Vertiefen. Beide Sprachen ergänzen sich gegenseitig. Während Latein in besonderem Maß das Nachdenken über Sprache schult, eröffnet Englisch bereits am Beginn des Spracherwerbs die Möglichkeit, die Sprache aktiv anzuwenden. Ihre Kinder lernen systematisch an Texten zu arbeiten, sie zu strukturieren, zu interpretieren und kreativ mit ihnen umzugehen.

Latein

Der Lateinunterricht findet auf Deutsch statt. Latein fördert daher auch die muttersprachliche Kompetenz. Ihre Kinder werden für Sprache sensibilisiert und erweitern zudem ihren Wortschatz. Sie werden vertraut mit der Fachsprache der Grammatik.

Mit dem Erwerb der lateinischen Sprache erschließt sich eine vergangene, aber dennoch zeitlose Gedankenwelt. Wir lesen und hören Sagen von berühmten Menschen und Göttern, deren Namen noch heute jeder kennt, wie Herkules, Odysseus, Romulus und Remus, Jupiter und Neptun.

Wir lernen, wie die Römer ihr riesiges Reich aufgebaut haben, und bilden uns darüber ein kritisches Urteil. Wir erfahren, wie die Römer mit fremden Menschen und Lebensgewohnheiten umgegangen sind. Wir schauen, wie die Römer ihre Freizeit gestaltet haben.

Ihre Kinder entdecken unzählige Spuren der griechisch-römischen Kultur und der lateinischen Sprache in unserer Gegenwart. Der Unterricht weckt methodisch zielgerichtet das Interesse der Kinder und lädt zugleich zum kritischen Hinterfragen ein.

Das „Latinum“ wird am Friedrich-Gymnasium regulär am Ende der Klasse 10 erreicht (Automatismus durch die Mindestnote „ausreichend“). Ausnahmsweise können Schüler es durch die Latinumsprüfung am Ende von Klasse 9 erwerben, wenn sie

  • spätbeginnendes Französisch wählen werden
  • oder in Klasse 10 ein Auslandsschuljahr absolvieren. Ein „Großes Latinum“ wird nur noch durch den Besuch von Latein in der ganzen Kursstufe (bei einer durchschnittlichen Mindestnote von 5 Notenpunkte entspr. „ausreichend“) erworben. Das „Kleine Latinum“ gibt es in Baden-Württemberg nicht mehr. Das Latinum erhält seine Gültigkeit erst und nur in Verbindung mit dem Abiturzeugnis. Darauf (nicht auf einem eigenen Formular) wird es attestiert.
Latinumsprüfung
Latein-Abwahl in Klasse 10 - Probleme?
Latinumsprüfung

Der Erwerb des Latinums setzt die Fähigkeit voraus, mittelschwere Cicero-Reden (zur Zeit die RedePro Sexto Roscio Amerino, die Philippischen Reden und die Reden gegen Verres) übersetzen zu können.

In der FG-internen Latinumsprüfung wird

  • eine Klausur mit Lexikon (150 min.) geschrieben und
  • eine mündliche Prüfung ohne Lexikon (15 min.) abgehalten.
  • Bei gleicher Gewichtung des schriftlichen und des mündlichen Teils muss die Mindestnote „Ausreichend“ erreicht werden.
  • Die Prüfung findet unter vergleichbaren Bedingungen wie Abiturprüfungen statt (Mehrfachkorrektur, Prüfungskommission).

Am FG wird die interne Latinumsprüfung Ende Juni abgehalten (so spät wie möglich in Klasse 9, um soviel Praxis wie möglich zu sammeln). Das Niveau der Prüfung entspricht eigentlich erst dem von Klasse 10. Folglich müssen sich die Schüler besonders engagieren, um auf den nötigen Kenntnisstand zu kommen.

Der Prüfungstext und seine Bewertung werden beim Regierungspräsidium eingereicht (Niveaukontrolle).
Das Niveau der Prüfung entspricht eigentlich erst dem von Klasse 10. Folglich müssen sich die Schüler besonders engagieren, um auf den nötigen Kenntnisstand zu kommen.

  • Eigeninitiative (der Fachlehrer liefert eventuell Übungstexte)
  • private Nachhilfe
Latein-Abwahl in Klasse 10 - Probleme?

Durch die Abwahl von (zweistündigem) Latein in Klasse 10 entsteht für Schüler, die Latein in der Kursstufe wählen wollen, eine Lernlücke von einem Jahr. Dafür haben sie sich in Klasse 9 in vierstündigem Unterricht gezielt auf die Latinumsprüfung vorbereitet und dadurch schon einen Stand erarbeitet, der formal dem von Klasse 10 entspricht.

Die Lücke lässt sich minimieren

  • durch privates „Warmhalten“
  • durch private Nachhilfe, eventuell im Rahmen des SOS-Programms am FG (abhängig von Schüler-Ressourcen)
  • oder eventuell durch eine Latein-AG (zweistündig). Deren Einrichtung hängt von der Deputatsausstattung des FG und der möglichen Interessentenzahl ab und ist nicht garantiert, da sie nicht zum Pflichtunterricht zählt.

Englisch

Englisch ist die führende Weltsprache. Englisch umgibt die Kinder im Alltag. Die Schüler und Schülerinnen lernen in situativen Kontexten. Deshalb nimmt die Kommunikation einen breiten Raum im Unterricht ein. Lernfortschritte stellen sich somit schnell ein. Die Fähigkeit des natürlichen Spracherwerbs wird genutzt.

Im Englischunterricht wird das Erkennen von Wortverwandtschaften gezielt geschult, und die Fähigkeit zum selbständigen Spracherwerb wird gefördert.

Das Erlernen der grammatikalischen Begrifflichkeit im Lateinunterricht entlastet den Englischunterricht.

Ihre Kinder befassen sich mit der Lebenswelt des englischsprachigen Raumes. Sie lernen den Alltag von Schülerinnen und Schülern unterschiedlichster Länder und dessen Besonderheiten kennen. Durch diese soziokulturelle Auseinandersetzung erweitern die Kinder ihren Horizont, sie reflektieren andere Perspektiven und integrieren diese in die eigene Lebenswelt.

Die Kombination von antiker und moderner Sprache bietet somit eine hervorragende Möglichkeit zur Persönlichkeitsbildung. Die Beschäftigung mit der Antike ermöglicht Ihren Kindern, auch das moderne Europa aus verschiedenen Blickwinkeln zu verstehen. Das frühe Erlernen der Weltsprache Englisch schafft eine umfassende Bildung für die private und berufliche Zukunft in einer globalisierten Welt.

Kommt man mit zwei Fremdsprachen in Klasse 5 nicht durcheinander?

Nein, weil sich Zugang, Lernwege und Methoden unterscheiden und nicht behindern.

Ergänzende Informationen

Zahlreiche Studiengänge erfordern Kenntnisse der lateinischen Sprache. Es ist deshalb sehr empfehlenswert in der Schulzeit das Latinum oder Große Latinum zu erwerben.

Bundesweit ist durch unser Sprachenmodell ein Schulwechsel unproblematisch.

Sprachprofile

Die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Gymnasiums Freiburg beginnen entweder mit Latein und Englisch ab Klasse 5 (Biberacher Modell) oder sie beginnen mit Englisch ab Klasse 5 und Latein ab Klasse 6 (Sukzessiver Zug).

Sprachprofile des FG
Sprachenfolge Biberacher Modell
Sprachenfolge Sukzessiver Zug
Sprachprofile des FG

Bei ihrer Profilwahl ab Klasse 8 bis 10 entscheiden die Schüler sich für eines der folgenden drei Profilfächer:

  • Französisch
  • Alt-Griechisch
  • NWT (Naturwissenschaft und Technik)

Alle drei Profilfächer haben Hauptfachstatus und werden mit der gleichen Stundenzahl (Klasse 8: 5 Stunden (NWT: 4 St. wg. Team-teaching), Klasse 9 und 10 je 4 Stunden) unterrichtet.

Jedes Profilfach kann nach Klasse 10 abgewählt werden.
NWT kann als eigenes Fach nicht in der Kursstufe fortgesetzt werden, Französisch und Griechisch können fortgesetzt werden.

Sprachprofile des FG
Sprachprofile des FG
Sprachenfolge Biberacher Modell
Sprachenfolge Biberacher Modell
Sprachenfolge Biberacher Modell
Sprachenfolge Sukzessiver Zug
Sprachenfolge Sukzessiver Zug
Sprachenfolge Sukzessiver Zug
 
 

NWT-Profil

Am Friedrich-Gymnasium Freiburg kann ein eigenständiges naturwissenschaftliches Profil gewählt werden, was sonst an keinem anderen altsprachlichen Gymnasium in Freiburg und Umgebung möglich ist.

Die Profilwahl erfolgt am FG, wie an allen allgemeinbildenden Gymnasien, am Ende der siebten Klasse.

NWT (Naturwissenschaften und Technik) ist damit eine gleichwertige Alternative zum alt- und neusprachlichen Profil des FG.

Das dann neue Fach „NWT“ ist für die betreffenden Schülerinnen und Schüler fünftes Kernfach. Das Fach „NWT“ kann bis jetzt an 10 Pilotschulen in Baden-Württemberg in der Kursstufe weitergeführt werden. An diesen Schulen konnte im Rahmen der mündlichen Abiturprüfungen auch schon NwT eingebracht werden.

Die naturwissenschaftliche Wissensvermittlung am FG erfolgt u.a. durch:

  • das Fach „Naturphänomene“ in 5 und 6
  • das Kernfach „NWT“ ab Klasse 8 mit eigenem Fachraum
  • Fachunterricht in den Naturwissenschaften Biologie, Chemie, Geographie und Physik
SPRACHFOLGE
SPRACHFOLGE

NWT und spätbeginnendes Französisch („F2“) am FG
Die Wahl von spätbeginnendem Französisch „F2“ stellt sich nur für Griechisch- und NWT-Schüler. Für NWTler ist die Wahl eine Chance Französisch später noch zu erlernen.
Bei der Wahl des NWT-Profils kann am Ende der 10. Klasse die lang erlernte Fremdsprache Latein abgewählt und statt dessen Französisch drei Jahre lang bis zum Abitur belegt werden.

 
 

Europäisches Gymnasium

Das FG vergibt in Verbindung mit dem Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife das Zertifikat „Abitur des Europäischen Gymnasiums“.

Bedingung ist wird nur erreicht durch das Erlernen von zwei alten und zwei neuen Sprachen:

  • Latein und
  • Englisch (Klasse 5-7 oder Lat. Klasse 5 / Engl. Klasse 6)
  • Griechisch (Klasse 8-10)
  • Französisch  („F2“, Klasse 10 – KS 2).

Diese Sprachen werden – zur Entlastung des Schülers und seines Stundenplans – im gestaffelten Wechsel gelernt:
Zugunsten des spätbeginnenden Französisch muss daher Latein in Klasse 10 abgewählt werden.

Bedingung für das Zertifikat ist ferner, dass in der Kursstufe mindestens eine alte Sprache (Latein oder Griechisch) und die in Klasse 10 begonnene neue Fremdsprache (Französisch) bis zum Abitur belegt werden.

Überblick EUROPÄISCHES GYMNASIUM AM FG
Überblick EUROPÄISCHES GYMNASIUM AM FG

Spätbeginnendes Französisch („F2“) am Friedrich-Gymnasium

Die Wahl von spätbeginnendem Französisch „F2“ stellt sich nur für Griechisch- und NWT-Schüler:

  • Für die Griechisch-Schüler führt sie bei entsprechender Fächerwahl in der Kursstufe zum Zusatzabschluss des „Europäischen Gymnasiums“,
  • die NWTler können dieses Zertifikat nicht erreichen (weil sie kein Griechisch gewählt haben), sondern für sie ist „F2“ eine Chance auf spätes Französisch-Lernen.

Um eine Konzentration auf die neue Sprache zu ermöglichen, wird dafür ab Klasse 10 Latein abgewählt. Um sicherzustellen, dass alle Schüler des FG das Latinum erreichen, müssen sie eine schulinterne Latinumsprüfung am Ende von Klasse 9 ablegen (Schulkonferenzbeschluss 2009).

Das eventuell in Klasse 10 abgelegte Latein darf (im Rahmen des Schulversuchs Europäisches Gymnasium) trotzdem in der Kursstufe wieder regulär belegt werden.

Spätbeginnendes Französisch („F2“) am Friedrich-Gymnasium – Bedingungen

Die Einrichtung eines „F2“-Kurses, wie jedes anderen Kurses,  hängt von einer Mindestschülerzahl (8 Teilnehmer) ab und kann von der Schule nicht garantiert werden.
Das spätbeginnende Französisch soll bis zum Abitur (also drei Jahre) belegt werden. Eine frühere Abwahl würde den Kurs empfindlich verkleinern und den Zweck verfehlen, die Sprache grundständig zu lernen.

In Klasse 10 bedeutet die Wahl von „F2“ (vierstündig) eine Mehrbelastung von 2 Wochenstunden (weil Latein in Klasse 10 nur zweistündig unterrichtet wird). In der Kursstufe wird „F2“ normalerweise als sechstes Vierstunden-Fach belegt, d.h. die Schüler haben in der Regel vier Stunden mehr Unterricht.

„F2“ ist aber keines der fünf Abitur-Fächer!

Es kann, muss aber nicht in den Abitur-Durchschnitt zählen (dies hängt von der individuellen Fächerkonstellation des Schülers ab).
Die Noten des „F2“ – Kurses erscheinen (wie alle anderen Noten) in den Halbjahreszeugnissen – auch wenn sie nicht gewertet werden.

  

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