FG am "Heinrich-Rosenberg-Platz"
FG am "Heinrich-Rosenberg-Platz"

FG am "Heinrich-Rosenberg-Platz"

07.03.2020

Am 3. März 2020 hat der Freiburger Gemeinderat über die FG-Initiative beraten und dafür gestimmt, den "Ludwig-Aschoff-Platz" in "Heinrich-Rosenberg-Platz" umzubenennen. Das Friedrich-Gymnasium hatte im Schuljahr 2017/2018 nach Beratung in allen Gremien der Stadt Freiburg die Umbenennung des unmittelbar vor der Schule gelegenen Platzes in "Heinrich-Rosenberg-Platz" vorgeschlagen.

Die Drucksache G-19/067 der Stadt Freiburg beinhaltet die Beschlussvorlage des am 3. März 2020 tagenden Gemeinderats zur Umbenennung des Ludwig-Aschoff-Platzes.

Am 3. März 2020 wurde in einer turbulenten Gemeinderatssitzung mit lediglich 3 Gegenstimmen wie folgt im Sinne der Inititiative des Friedrich-Gymnasiums entschieden:

1. Der Gemeinderat beschließt gemäß Drucksache G-19/067 die Umbenennung des bisherigen Ludwig-Aschoff-Platzes in „Heinrich-Rosenberg-Platz“.

2. Der Gemeinderat beschließt gemäß Drucksache G-19/067, den Straßenschildern des „Heinrich-Rosenberg-Platzes“ Erläuterungsschilder beizufügen.

Die Kommission zur Überprüfung der Freiburger Straßennamen hatte bei der Umbenennung die Einbeziehung des an den Ludwig-Aschoff-Platz angrenzenden Friedrich-Gymnasiums angeregt. Da Heinrich Rosenberg in Freiburg lebte und hier zur Schule ging, ist der Freiburg-Bezug gewährleistet. Aufgrund seines Schicksals wird bei einer Benennung nach seinem Namen die Würdigung von Opfern staatlicher Willkür geradezu exemplarisch erfüllt.

Vorzunehmende Beschilderung laut Beschluss

Hauptschild

Heinrich-Rosenberg-Platz

Heinrich Rosenberg, 1923 - 1942. Ab 1938 Verwehrung des Schulbesuchs im Friedrich-Gymnasium aufgrund der jüdischen Abstammung. 1940 Deportation in das Internierungslager Camp de Gurs. 1942 Ermordung im Konzentrationslager in Auschwitz.

Ergänzungsschild

Zur Erläuterung der Umbenennung sollen die Hauptschilder mit Ergänzungsschildern unterhalb des Hauptschildes mit folgendem Text versehen werden: Dieser Platz war von 1950 - 2020 nach dem Professor für Pathologie Ludwig Aschoff benannt. Die Umbenennung erfolgte, da er als Wegbereiter für die Verbreitung völkisch-rassistischer Ideen gilt und aufgrund seiner Stützung der nationalsozialistischen Herrschaft.“

 
 
Ludwig-Aschoff-Platz
Ludwig-Aschoff-Platz
 
 

Chronologie zur FG-Initiative "Heinrich-Rosenberg-Platz"

 

FG-Initiative "Heinrich-Rosenberg-Platz"

2020 | Stadt Freiburg: Beschlussvorlage Freiburger Gemeinderat Drucksache G-19/067

05.03.2020 | Badische Zeitung: Ratssplitter: Straßennamen-Abstimmungsergebnis
04.03.2020 | Badische Zeitung: Freiburger Gemeinderat beschließt Umbenennung weiterer Straßen
02.03.2020 | Badische Zeitung: Längst fälliger Perspektivwechsel
02.03.2020 | Badische Zeitung: Verwaltung schlägt "Heinrich-Rosenberg-Platz" vor
02.03.2020 | Badische Zeitung: Wir empfehlen Nachdenken
05.02.2020 | Badische Zeitung: Am Ende stand Auschwitz
05.02.2020 | Badische Zeitung: Unserem Vorschlag ging ein intensiver Prozess in allen schulischen Gremien voraus
30.01.2020 | Bürgerverein Herdern: Unterstützung des Namensvorschlags des Friedrich-Gymnasiums

27.01.2020 | Badische Zeitung: Der KZ-Mord am Schüler Heinrich Rosenberg wird instrumentalisiert
08.01.2020 | Badische Zeitung: FG-Schüler schlagen neuen Namen für den Ludwig-Aschoff-Platz in Herdern vor
2017/2018 | FG Freiburg: Eingabe des Friedrich-Gymnasiums für einen Heinrich-Rosenberg-Platz


Zur Umbenennung des "Ludwig-Aschoff-Platzes"

09.11.2016 | Badische Zeitung: Der Pathologieprofessor Ludwig Aschoff war Wegbereiter völkisch-rassistischer |...]

07.10.2016 | Badische Zeitung: Warum die Namen dieser Persönlichkeiten [...]

06.10.2016 | Badische Zeitung: 12 Freiburger Straßennamen sollen umbenannt werden

2016 | Stadt Freiburg: Umbenennung empfohlen (Rassismus) Ludwig-Aschoff-Platz

2016 | Stadt Freiburg: Abschlussbericht der Historikerkommission

2012 | Stadt Freiburg: Freiburger Straßennamen - Kommission empfiehlt Umbenennungen


IM WANDEL DER ZEIT: Dokumentarfilm zur Geschichte des Friedrich-Gymnasiums

2012/2013 | FG: Seminarkurs "IM WANDEL DER ZEIT"

29.01.2015 | Badische Zeitung: Konrad-Adenauer-Stiftung zeichnet Film-Doku des Friedrich-Gymnasiums aus

29.11.2014 | Badische Zeitung: Preis für sensibles Werk

22.11.2014 | Badische Zeitung: FG-Schülerin gewinnt Landespreis für Heimatforschung

17.12.2013 | Badische Zeitung: FG-Kurs zu Gast bei der Filmschau

17.09.2013 | Badische Zeitung: Bewegte Zeiten, bewegte Bilder

16.09.2013 | fudder: "Im Wandel der Zeit": Schüler des Friedrich-Gymnasiums haben eine Doku über ihre Schule

 
 
Ludwig-Aschoff-Platz
Ludwig-Aschoff-Platz

Umbenennung des Ludwig-Aschoff-Platzes in Freiburg-Herdern

Der nach dem Pathologen Ludwig Aschoff (1866-1942) benannte Platz vor dem Friedrich-Gymnasium sollte dringend umbenannt werden, so die einstimmige Empfehlung der damals eigens zur Überprüfung der Freiburger Straßennamen einberufenen Historikerkommission. Ludwig Aschoff stand seinerzeit dem Friedrich-Gymnasium nahe und gestaltete das Schulleben am Friedrich-Gymnasium aktiv mit. Die Historiker-Kommission wertete ihn als „Wegbereiter für die Verbreitung völkisch-rassistischer Ideen“.

"Aschoff war das Bindeglied zwischen den nationalkonservativen alten Eliten und den neuen Machthabern. Als Doyen der deutschen Pathologie muss er als Wegbereiter für die Verbreitung völkisch-rassistischer Ideen gelten. Seine (weltweite) geistige Beeinflussung jüngerer Kollegen steht außer Frage wie seine Stützung der nationalsozialistischen Herrschaft. Hauptquelle ist der (ehemalige) Freiburger Medizinhistoriker Cay-Rüdiger Prüll mit seiner Publikation 'Ludwig Aschoff (1866-1942): Wissenschaft und Politik in Kaiserreich, Weimarer Republik und Nationalsozialismus. Die Freiburger Medizinische Fakultät in der Weimarer Republik und im ‘Dritten Reich’“, lautete die Begründung der Kommissionsempfehlung.

 
 
Ludwig-Aschoff-Platz
Ludwig-Aschoff-Platz
 
 

Eingabe der Gremien des Friedrich-Gymnasiums

Die Freiburger Straßenumbenennungskommission unter Prof. Bernd Martin sprach schließlich die Empfehlung aus, unsere Schule an der neuen Namensfindung zu beteiligen. "Bei der Umbenennung könnte das den Platz beherrschende Friedrich-Gymnasium einbezogen werden, etwa im Sinne eines in der Oberstufe angesiedelten historischen (Forschungs-)Projektes."

Tatsächliche wies das Friedrich-Gymnasium ein solches, „in der Oberstufe angesiedeltes historisches Projekt“ vor, das Forschungsgegenstand im Schuljahr 2012/2013 gewesen war. Auf Basis dieses Projektes und der bundesweiten Würdigung und Prämierung seiner Ergebnisse schlug das Friedrich-Gymnasium 2017/2018 sodann der Stadt Freiburg im Zuge der Straßenumbennenungsanhörungen nach Einbeziehung sämtlicher Gremien (Schülerschaft, Lehrerschaft und Direktion, Elternschaft) vor, den ehemaligen Ludwig-Aschoff-Platz in Freiburg-Herdern in

HEINRICH-ROSENBERG-PLATZ

umzubenennen. 

Die Schulgemeinschaft des Friedrich-Gymnasiums vertrat mit ihrer Initiative gegenüber Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrenden und Anrainern im Stadtteil Herdern ihr Ansinnen, den Wert einer aktiven, gelebten Erinnerungskultur zu unterstreichen und der historischen Verantwortung gerecht werden, die aus der unmenschlichen und widerrechtlichen Entfernung ihres damaligen Mitschülers Heinrich Rosenberg unter dem verbrecherischen Regime der Nationalsozialisten resultierte.

 
 
Stolperstein Heinrich Rosenberg
Stolperstein Heinrich Rosenberg
 
 

Die zerbrochene Biografie des FG-Schülers Heinrich Rosenberg

Freiburg 1933: Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten änderte sich in Deutschland schlagartig die politische Stimmung. Der jüdische Teil der Gesellschaft hatte fortan in unvorstellbarem Ausmaß unter den neuen Machthabern zu leiden. Es begann die systematische, antisemitische Ausgrenzung. In dieser Zeit wuchs in Freiburg-Herdern, in der Jacobistraße 50 der Jude Heinrich Rosenberg auf, Sohn eines Großeisenhändlers. Er besuchte das Friedrich-Gymnasium, doch wurde er 1938 gezwungen, die Schule zu verlassen, Juden wurden an weiterführenden Schulen nicht mehr geduldet, so geschah es auch am Friedrich-Gymnasium. 

Im Oktober 1940 schließlich, wurden Heinrich Rosenberg und seine Mutter Opfer der Deportation nach Südfrankreich in das Internierungslager Camp de Gurs. Ein völlig unerwarteter Schlag, der für die meisten der über 6500 deportierten badischen und saarpfälzischen Jüdinnen und Juden den sicheren Tod bedeutete. Die Zustände im Lager waren katastrophal: es gibt zu wenig Nahrung, die Unterbringung bot keinen Schutz vor Kälte und Nässe, ganz zu schweigen von den menschenunwürdigen hygienischen Umständen. Epidemien breiteten sich aus und nach dem ersten Winter trauerte man schon um über 1000 Umgekommene.

1942 wurde auf der Wannsee-Konferenz Berlin dann die „Endlösung“, die systematische nationalsozialistische Vernichtung des europäischen Judentums beschlossen. Und bald schon rollten Deportationszüge aus Südfrankreich Richtung Osten in die Vernichtungslager. Im September 1942 standen auch Heinrich und seine Mutter auf der Liste. Gemeinsam wurden sie nach Auschwitz deportiert, von wo aus sie nicht mehr zurückkehren. Heinrich Rosenberg wurde knapp 19 Jahre alt.

Seit 2002 existiert die private, ehrenamtliche Initiative „Stolpersteine für Freiburg“. Sie verlegt Stolpersteine für alle Opfer des NS-Regimes und setzt sich mit der Geschichte jedes Einzelnen auseinander. In der Jacobistraße wurden vor dem ehemaligen Haus der Familie Rosenberg auch Stolpersteine für Heinrich Rosenberg und seine Eltern verlegt.

 
 
 
 

Heinrich Rosenberg - Freiburger - Herdermer - FG-Schüler

Heinrich Rosenberg war Freiburger, war Herdermer und seinerzeit Schüler des Großherzoglichen Friedrichsgymnasiums. Heinrich Rosenberg lebte und wohnte in direkter Nachbarschaft des Friedrich-Gymnasiums und heutigen Aschoff-Platzes (Jacobistraße 50). Rosenberg wurden in seinen jungen Jahren alle Räume und Möglichkeiten jeglicher Gestaltung und Lebensentfaltung verwehrt. Unter dem Nationalsozialismus wurde ihm aufgrund seiner jüdischen Abstammung die Berechtigung des Schulbesuchs am Friedrich-Gymnasium verwehrt. Rosenberg wurde deportiert und schließlich in Auschwitz ermordet. Heinrich Rosenberg wurde knapp 19 Jahre alt.

Die Schüler des Friedrich-Gymnasiums werden durch die Straßenumbenennung vertraut gemacht mit der Biografie eines ehemaligen Mitschülers, der wie sie in jungen Jahren das Friedrich-Gymnasium besuchte, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schule lebte, den heutigen Aschoff-Platz und das Schulhaus frequentierte und durch das nationalsozialistische Regime um Bildungsmöglichkeiten, Selbstverwirklichung, schließlich um sein Leben gebracht wurde.

Es waren Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Gymnasiums, die mit großem Engagement die Biografie ihres ermordeten ehemaligen Mitschülers Heinrich Rosenberg recherchiert, erforscht und der Freiburger Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht haben.

Heinrich Rosenberg hat schließlich durch eine Abiturientin seiner ehemaligen Schule Eingang in das aktive Gedenken in Herdern gefunden. Eine Würdigung seines zu kurzen, nicht verwirklichten Lebens, ist ein politisches, heimatgeschichtliches und pädagogisches Signal gerade auch an die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten des Friedrich-Gymnasiums kommender Generationen und bedeutet ein unmittelbares und verantwortungsbewusstes Aufgreifen der lokalen Zeitgeschichte des Freiburger Stadtteils Herdern mit seinen dramatischen und tragischen Brüchen des 20. Jahrhunderts.

 
 

22. Oktober 2020: Der Heinrich-Rosenberg-Platz wird durch die Stadt Freiburg neu beschildert

 
 

Heinrich-Rosenberg-Platz, Freiburg. | Länge: 16:36

Mit der Umbenennung des Platzes vor der Schule in Heinrich-Rosenberg-Platz möchte das Friedrich-Gymnasium der historischen Verantwortung gerecht werden und den Wert einer aktiven, gelebten Erinnerungskultur vor Ort unterstreichen.

Eine Dokumentation von Sarah Kohlhase. | FG.TV 2019-2020 | Seminarkurs Dokumentarfilm METAMORPHOSEN. Friedrich-Gymnasium Freiburg im Breisgau

 
 

Inauguration des Heinrich-Rosenberg-Platzes

Unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Einschränkungen hat das Friedrich-Gymnasium am 24. Oktober 2020 in einer feierlichen Gedenkstunde seines ehemaligen Mitschülers Heinrich Rosenberg gedacht. Vor 82 Jahren war dem jüdischen Schüler im Zuge der nationalsozialistischen Gewaltherrsschaft von einem auf den nächsten Tag der Besuch unserer Schule verwehrt worden. Heinrich Rosenberg wurde 1942 in Auschwitz ermordet.

von RECHTS nach LINKS: Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann, Dr. Stefan Gönnheimer, Gregor Delvaux de Fenffe, Bürgermeister Ulrich von Kirchbach,  Prof. Dr. Bernd Martin, Jutta Winnes-Goller, Martin Ledinger, Dr. Maria Haller. Daneben unsere Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 2, darunter die Schülersprecherinnen Sarah Kohlhase und Constanze Häcker.
von RECHTS nach LINKS: Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann, Dr. Stefan Gönnheimer, Gregor Delvaux de Fenffe, Bürgermeister Ulrich von Kirchbach,
Prof. Dr. Bernd Martin, Jutta Winnes-Goller, Martin Ledinger, Dr. Maria Haller.
Daneben unsere Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 2, darunter die Schülersprecherinnen Sarah Kohlhase und Constanze Häcker.

Anlass für die Gedenkstunde war die Inauguration des im März neu benannten Heinrich-Rosenberg-Platzes vor unserer Schule. Am 3. März 2020 hatte der städtische Gemeinderat im Sinne der FG-Initiative entschieden, den ehemaligen Ludwig-Aschoff-Platz in Heinrich-Rosenberg-Platz umzubenennen.

Die Gedenkfeier eröffnete Schulleiter Dr. Stefan Gönnheimer, der im Beisein des Vorsitzenden der Freiburger Historikerkommission zur Umbenennung der nationalsozialistisch belasteten Straßennamen, Prof. Dr. Bernd Martin und des Vorsitzenden des Herdermer Bürgervereins Martin Ledinger, sowie der Elternbeiratsvorsitzenden Dr. Maria Haller daran erinnerte, dass der Mediziner und FG-Vater Ludwig Aschoff und der FG-Schüler Heinrich Rosenberg Zeitgenossen und Nachbarn gewesen sind. Herr Delvaux de Fenffe berichtete über die Genese des langen Umbennungsprozesses und der damit verbundenen Verantwortung für den aus dem damaligen Versagen von Schule und Staat heraus ausgegrenzten und ermordeten Mitschüler. Filmische Ausschnitte aus den Seminarkursarbeiten von Elena Muggenthaler (Abiturientin 2014) und Sarah Kohlhase (Abiturientin 2020) rekonstruierten in eindringlichen Bildern die Biographie Heinrich Rosenbergs und die Geschichte der Platzumbennung. Sarah referierte darüber hinaus plastisch und lebendig über die turbulente Gemeinderatssitzung am 3. März, an der sie persönlich teilgenommen hatte. 
Bürgermeister Ulrich von Kirchbach würdigte das bürgerliche und politische Engagement unserer Schulgemeinschaft, sowie die schwierige Arbeit des ehrenamtlichen Kommissionsvorsitzenden Prof. Dr. Martin, der für seine Kommissionstätigkeit immer wieder Widerständen und Anfeindungen ausgesetzt war. 
Den Schlusspunkt setzte die Rede von Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann, der in bewegenden Worten über die Familiengeschichte der Rosenbergs und die Stationen ihrer Verfolgung und Ermordung sprach und darauf verwies, dass durch die nun erfolgte Platzumbenennung der Name und dadurch die Würde des seinerzeit um sein Leben und seine Identität gebrachten Heinrich Rosenberg in die Geschichte, in die Schulgemeinschaft und in die städtische Gemeinschaft neu eingeschrieben worden sei.



Gregor Delvaux de Fenffe

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